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Geselligkeit und Kameradschaft

Weihnachtsfeier 2017

Die BRK Bereitschaft Pfronten-Nesselwang, zu welcher nun schon seit vier Jahren auch die Füssener Ehrenamtlichen dazu gehören, blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurück. 90 Jahre ist das BRK Pfronten nun schon für Mitmenschen im Einsatz.

Mit der jährlichen Weihnachtsfeier konnte die BRK Bereitschaft Pfronten auf ein erfolgreiches und sehr herausforderndes Jahr 2017 zurückblicken. Traditionsgemäß eröffnete Bereitschaftsleiter Dr. Michael Stemmler den Jahresrückblick mit einer lustigen Weihnachtsgeschichte. „Nikoläuschen’s Probleme“ brachte schon zu Beginn alle herzhaft zum Lachen.
Jedoch gab es beim Jahresrückblick nicht nur schöne, sondern auch sehr traurige Momente. Eine lange Gedenkminute gab es an den im September verstorbenen 33 jährigen Kameraden Stefan Haas aus den Reihen der Ehrenamtlichen.
Fast 16.000 Einsatzstunden wurden im Jahr 2017 durch die Mitglieder der Pfrontener Bereitschaft ehrenamtlich geleistet. Auf diese beeindruckende Zahl durfte Bereitschaftsleiter Dr. Michael Stemmler bei seinem Jahresrückblick verweisen. Im Rahmen seines Jahresrückblicks hob er dabei die herausragenden Dienste der Bereitschaft heraus, alleine über 24.000 km haben die Mitglieder mit ihren privaten PKWs zurückgelegt um zu Ausbildungen, Diensten und Einsätzen zu gelangen.
Ausdrücklich dankte Stemmler auch der Gemeinde Pfronten für die Unterstützung. „Es ist nicht selbstverständlich, dass eine Kommune das Rote Kreuz vor Ort stets schnell und nachhaltig unterstützt“, wir sind dafür sehr dankbar!“
In ihrem Grußwort erwiderte Bürgermeisterin Michaela Waldmann diesen Dank und hob vor allem das große Verständnis von Dr. Michael Stemmler hervor. Selbstverständlich sei es für Pfronten, das BRK nach Möglichkeit zu unterstützen, was sich auf Gegenseitigkeit beziehe, wie man bei diversen Veranstaltungen in den letzten Jahren immer wieder feststellen konnte.
Peter Pohl dankte im Namen der Kreisbereitschaftsleitung dem BRK Pfronten für die vielen ehrenamtlichen Stunden. Nicht nur er, sondern auch Michael Raut, als Landesbereitschaftsleiter bat in seinen Grußworten darum, nicht zu vergessen, dass die Angehörigen oft durch das Ehrenamt auf den Partner verzichten müssten und dankte diesen besonders.
Ralf Kinkel schloss sich seinen Vorrednern an und dankte im Namen des Kreisverbandes recht herzlich dem ganzen Team in Pfronten.
Nach der letzten Weihnachtsfeier ging es schon wieder richtig rund. So konnte man in Weißensee, wieder mal das Kochen für den Einsatz, auf der Pony- und Pferderanch üben. Bestens gerüstet durch eine große Übung im Jahr 2014 durch das Betreuungsdienstkontingent Schwaben konnte Dr. Stemmler eine Abordnung nach Augsburg am 25.12.16 zur Entschärfung einer Bombe schicken.
Das Jahr 2017 stand ganz im Zeichen der Einführung des Digitalfunkes und der Aus- und Fortbildung „REBELL“ für besondere Einsatzlagen.
Gleich zu Beginn des Jahres, am 12.01.17 musste die UG SAN EL zum Einsatz wegen eines Gasaustritt in Buching, am 20.0.17 konnte die SEG Verpflegung und Transport beim Brand im Ortsteil Röfleuten unterstützen. Ebenso waren die Pfrontener beim Brand im Schicken am 13.02.17 vor Ort. Auf viele weitere Ereignisse wie Sanitätsdienste und Unterstützung durch die Einsatzleitung beim 8. Gaudiwurm in Marktoberdorf im Februar blickte Stemmler genauso zurück, wie zum dritten Allgäu Man, bei dem über 45 Sanitäter im Einsatz waren. Hier sei man froh, auf die gute Zusammenarbeit im Kreisverband, da man sich bei großen Ereignissen mit Manpower aushelfen könne.
Im April waren die Pfrontener dann im Einsatz beim Kutschenunfall in Neuschwanstein. Im Mai besuchten einige Bereitschaftsmitglieder für drei Tage nicht nur Fortbildungen auf der Rettmobil in Fulda. Und wie jedes Jahr unterstützen die Kameraden den Patenverein auf dem Falkenstein zur Bergmesse. Im Mai konnten die Pfrontener am Tag der Bundeswehr nicht nur alle Fahrzeuge, sondern vor allem sich selbst präsentieren. Mit Unterstützung aus Buchloe waren die Pfrontener mit 2 Motorradstreifen, 1 KTW-Besatzung und 5 Fahrradsanis im Einsatz bei der Allgäuer Radltour rund um den Forggensee.
Nicht nur der Sanitätsdienst, sondern auch die Verpflegungsgruppe wurden beim MTB Großevent in Pfronten angefordert.  Im Juli war man beim Romantik Marathon und der Pasta Party ebenso im Einsatz, wie bei einem Einsatz in Maria Trost, wo Jugendliche mit dem Noro Virus zu kämpfen hatten. Beim Sommersymposium des DRK in  Berlin waren die Pfrontener mit ihrem Gerätewagen vertreten.
Die Dienste beim Gautrachtenfest sollten die Sommerpause einläuten und so konnte man sich Mitte August auf der Scheidbachalm ein wenig erholen.
Bereits am 18. August ging es mit dem Sanitätsdienst beim Burgenfest Zell weiter.
2017 unterstützte man den Viehscheid in Pfronten wieder beim Umzug und mit dem Sanitätsdienst, wobei man dieses Jahr wegen des Gautrachtenfestes und des Todesfalles in den eigenen Reihen froh um die Unterstützung der Kollegen aus Österreich war.
Begeistert war die Wasserwacht Marktoberdorf auch über die Kochkünste der Pfrontener, denn sie zauberten ein Menü zur Fahrzeugweihe. Nach einer internen Fahrzeugeinweisung im Oktober, wurden die Pfrontener ein paar Tage später zu einem Unfall nach Buching gerufen und waren im November fast die ganze Nacht in Schwangau zu einer Vermisstensuche im Einsatz. Im Dezember wurde dann nicht nur die Ausbildung Rebell durch Praxisübungen beendet, sondern die Pfrontener waren wieder im Einsatz in Schwangau, als ein Kleinbus gegen einen PKW rutschte.
Beim jährlichen Event mit dem Patenverein, dem Gästeschießen, musste der Wanderpokal im Dezember zurückgegeben werden, aber Stemmler hatte schon im Oktober beim Ausflug mit ein paar Kameraden geübt, so dass der Pokal nächstes Jahr hoffentlich wieder beim BRK stehen soll.
Die vielen kleinen Dinge, die noch alle nebenher gemacht werden, wie Pflege der Homepage und Facebook, das Organisieren des Blutspendedienstes, das Ausbilden der Schulsanitäter und des Jungendrotkreuzes, Krisenintervention, sowie vieles mehr, würde hier den Rahmen sprengen. Hier dankte Stemmler nochmal jedem Einzelnen.
Höhepunkt des Abends war die Auszeichnung verdienter Mitglieder, die leider nicht alle anwesend sein konnten, der Bereitschaft für ihr langjähriges Engagement. So erhielten sie aus den Händen von Bereitschaftsleiter Dr. Michael Stemmler, sowie von dem stellvert. Kreisbereitschaftsleiter Peter Pohl und Landesbereitschaftsleiter Michael Raut, ihre Urkunden:
 

  • Wohlfart Erika, Thein Rüdiger und Schmucker Ingrid für 5 Jahre,
  • Dr. Ostwald Marianne, Stemmler Martina, und Wohlfart Evi für 10 Jahre
  • Buchner Stefan für 15 Jahre
  • Allgaier Andreas für 30 Jahre
  • Csauth Andreas für 35 Jahre
  • Greif Manfred für 40 Jahre sowie die BRK Ehrennadel in Gold
  • Dolp Fridolin für 50 Jahre sowie die DRK Ehrennadel
  • Schnabel Oswald für 50 Jahre sowie die DRK Ehrennadel

Text: Petra Laschweski

Nikolausschießen 2017

Traditionsmäßig hatte der Reservistenverein Pfronten nach Nesselwang ins Schützenhaus zum Gästeschießen eingeladen. Inoffiziell wird es auch Nikolausschießen genannt. Nein, geschossen wurde nicht auf Nikoläuse, sie haben alle den Wettkampf überlebt, sondern es gibt immer einen Nikolaus aus Hefeteig für die Teilnehmer.

Die Bereitschaft Pfronten (BRK) hat gegen die Reservisten-Kameradschaft-Pfronten (RK) verloren und den Wanderpokal nach zwei Jahren Pause wieder an die Reservisten überreichen müssen.  Das Endergebnis war mit 433 zu 426 Ringe knapp, reichte aber für die Reservisten zum Sieg.

Die besten Fünf des Abends: Josef Haug (BRK), Anton Hartmann (RK), Hans Haug (RK), Dennis Birmelin (BRK) und Ulrike Hähnel (RK).

Geselligkeit und Kameradschaft werden bei uns GROSS geschrieben!

Immer wieder unternehmen wir gemeisame Ausflüge oder feiern zusammen abseits von unseren ehrenamtlichen Aufgaben im Bayerischen Roten Kreuz.

An dieser Stelle berichten wir von unseren Unternehmungen.

Berichte vor 12/2017 finden Sie hier.